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„Extrawurst für Flatti“ in der Tropfsteinhöhle

Das HöhlenErlebnisZentrum macht wieder mit beim Bundesweiten Vorlesetag

Bad Grund. Am 15. November ist es wieder soweit: Im HöhlenErlebnisZentrum (HEZ) gibt es zum Bundesweiten Vorlesetag eine tolle Erzählung mit der Fledermaus Flatti zu hören. In der Geschichte von Barbara Zoschke überlegt sich die kleine Fledermaus, wie sie ihre Flugkünste schöner zur Geltung bringen kann. Bei dem spannenden Abenteuer zeigt sich, wie wichtig Freundschaften und gemeinsame Unternehmungen nicht nur für Tierkinder sind.

An zwei Terminen, um 15 Uhr und 16.30 Uhr, haben Kinder ab 6 Jahren im HEZ die Möglichkeit der Geschichte um Flatti zu lauschen. Damit es in der Tropfsteinhöhle nicht zu kalt wird, hat das HEZ kuschelige Decken vorbereitet.

Die Lesungen sind kostenlos. Eine Anmeldung zu bis zum 15. November um 11 Uhr ist jedoch erforderlich.

Der Bundesweite Vorlesetag ist eine Initiative von DIE ZEIT, der STIFTUNG LESEN und der Stiftung DEUTSCHEN BAHN. Viele tausend Vorleser und Vorleserinnen teilen jedes Jahr bundesweit an den vielfältigsten Orten ihre Freude an Büchern und zeigen, wie schön vorlesen und zuhören ist. Vorlesen verbindet!

Weitere Infos unter Tel 05327-829 8058 – Anmeldungen unter: info@hoehlen-erlebnis-zentrum.de

Dr. Brigitte Moritz übernimmt die Leitung des HöhlenErlebnisZentrums

Bad Grund. Dr. Brigitte Moritz übernimmt ab dem 1. Oktober 2024 die Leitung des HöhlenErlebnisZentrums (HEZ) bei der Bergstadt Bad Grund. Brigitte Moritz war bisher für die wissenschaftlichen Belange und die Vermittlung im HEZ zuständig. Zuvor hatte sie lange Jahre die Stelle der wissenschaftlichen Mitarbeiterin und Vermittlung im ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried und auch im Weltkulturerbe Rammelsberg inne. Die bisherige Leiterin Ortrud Krause, die das HEZ von 2008 an mit aufgebaut und maßgeblich geprägt hat, ist auf eigenen Wunsch ausgeschieden.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung im HEZ mit seinen beiden Themenpolen Geologie und Archäologie, Erdgeschichte und Menschheitsgeschichte. Für mich ganz wichtig: Ich finde hier ein professionelles und hochmotiviertes 18-köpfiges Museumsteam vor. Inhaltlich möchte ich zunächst die beiden im HEZ präsentierten Höhlen stärker miteinander verknüpfen. Einen Schwerpunkt sollen dabei auch die sinnlich-emotionalen Dimensionen des Themas Höhle bekommen“, blickt Moritz voraus. Auch museumspädagogische Angebote und Sonderveranstaltungen wolle sie nun verstärkt angehen.

Das HöhlenErlebnisZentrum ist ein Besuchermagnet an der Harzhochstraße, der Bundesstraße 242, lockt jährlich rund 70.000 Gäste an, und bietet dabei Höhlenfeeling im Doppelpack. Denn das HEZ präsentiert nicht nur die Tropfsteinhöhlen im Iberg, sondern zeigt in einem archäologischen Museum die Ergebnisse der Forschungen in der Höhle im Lichtenstein bei Osterode am Harz. Einen Nachbau dieser Höhle können Besucher in der Ausstellung auf eigene Faust erkunden. 

In einem feierlichen Akt wurde am 7. März 2024 das Museumsgütesiegel an sieben Museen in Niedersachsen in der Turbinenhalle des Nordwestdeutschen Museums für IndustrieKultur in Delmenhorst verliehen.

Übergeben wurden die Auszeichnungen durch Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, Dr. Johannes Janssen, Stiftungsdirektor der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, und Prof. Dr. Rolf Wiese, Vorsitzender des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen e. V.

Die Zertifizierung zeichnet Museen für ihre hervorragende Museumsarbeit aus. Grundlage bilden die vom Deutschen Museumsbund, ICOM Deutschland und der Konferenz der Museumsberatungsstellen in den Ländern (KMBL) herausgegebenen „Standards für Museen“.

Die 2024 (zum Teil re)zertifizierten Museen sind neben erstmals auch dem HöhlenErlebnisZentrum das Bomann-Museum in Celle, das Nordwestdeutsche Museum für IndustrieKultur in Delmenhorst, das KinotechnikMuseum in Löningen, das Ostfriesische Teemuseum Norden, das Museumsquartier Osnabrück und das Barkenhoff / Heinrich-Vogeler-Museum in Worpswede.

 

Lust auf Bundesfreiwilligendienst?

Kasse, Shop, Cafeteriaunterstützung oder auch Höhlenführungen, wir freuen uns über Bewerbungen zum Bundesfreiwilligendienst im HöhlenErlebnisZentrum. Diese könnt Ihr direkt ans HEZ oder an den Landkreis Göttingen, Fachbereich 10.2 richten. Mehr zum BFD und zu unsrer Einsatzstelle unter www.bundesfreiwilligendienst.de.

 

2020-2022: Um die Attraktivität nochmals zu steigern, wird das HöhlenErlebnisZentrum bis Ende 2022 erweitert und die Ausstellung aktualisiert. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 4,95 Mio. Euro wird von der NBank mit ca. 2,8 Mio. Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), des Landes Niedersachsen Programmgebiet Stärker entwickelte Region (SER) und Bundes- und Landesmitteln der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) gefördert. 

Zudem freut sich das HEZ über eine großzügige Unterstützung der Ausstellungsaktualisierung durch die Niedersächsische Sparkassenstiftung und die Sparkasse Osterode am Harz. Zur Verringerung der Eigenanteile erhält das Projekt außerdem eine Kofinanzierung des Niedersächsischen Innenministeriums

Die Erweiterung soll dazu beitragen, den niedersächsischen und Harzer Tourismus verstärkt zu internationalisieren und Barrierefreiheit, Familienfreundlichkeit, Service und Nachhaltigkeit ebenso wie die Wettbewerbsfähigkeit regionaler Unternehmen zu stärken.

Übergabe des NBank-Förderbescheides durch Staatssekretär Dr. Lindner

Mai 2019: Mit großer Freude empfingen Landrat Reuter und unsere Museumsleiterin den Überbringer der frohen Botschaft, Dr. Berend Lindner aus dem Nds. Wirtschaftsministerium: Die NBank fördert die geplante Erweiterung des HEZ mit ca. 2,8 Mio. Euro. Nun steht noch eine Zusage für eine Kofinanzierung durch das Niedersächsische Innenministerium aus. Dieser sehen wir nun zuversichtlich entgegen. Siehe auch Presse.

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